Genau das ist es, was die Erschaffer des Bikini-Museums im 24–Autohof Bad Rappenau zeigen möchten. Neben dem modischen Zweiteiler, der Fashionistas rund um die Welt seit über 100 Jahren genauso begeistert wie ihre männlichen Bewunderer, wird dessen Aussage für die Frauen und ihr Bekennen zur Weiblichkeit gezeigt. Eng mit dem Kampf der Frauen auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper verbunden sieht das Team rund um COO Maximilian Lang die Entstehung und Geschichte der zweiteiligen Swimwear.
Bademode im Trend der Zeit: von Stilikonen, Fashion und Lifestyle
Für Jedermann soll die Ausstellung geschaffen werden. Jung oder alt, Frau oder Mann: Man setzt auf Vielfalt, Information und stilvolle Umsetzung. Es werden neben den faszinierenden Raritäten aus dem reichhaltigen Fundus der Organisation auch historisches und aktuelles Film- und Bildmaterial in modernster Technik dargeboten, um die Besucher in die vielfältige History der Swimwear zu entführen. Langeweile kommt sicher nicht auf, wenn Stilikonen, die oft ihren Ruhm eben diesem Zweiteiler zu verdanken haben, über den Bildschirm schweben. Neben Models wie Naomi Campell oder Giselle Bündchen werden auch Bikini-Ikonen wie Ursula Andress oder Brigitte Bardot in historischen Aufnahmen die Gäste in die Welt der Beachwear entführen. Besucher, die eher zufällig im Autohof Bad Rappenau gastieren und die Gelegenheit für einen Besuch des Bikini-Museums nutzen möchten, sind ebenso willkommen wie Interessierte, Bikiniliebhaber, Modestudenten und Journalisten, denen man eine neue Informationsbasis schaffen möchte.
Vor dem Neubau: Die Sammlung von Daten, Fakten und Ausstellungsstücken zum Thema Bikini
Kurz vor der Baugenehmigung arbeiten die Teams des Bikini-Museums bereits auf Hochtouren: Hier gilt es neben der Architektur und dem ansprechenden Innendesign zunächst Daten, Fakten und Wissen aus aller Welt zusammenzutragen und ein stimmiges, fundiertes Ausstellungskonzept zu erstellen. Einen großen Fundus an Bademodenausstellungsstücken nebst zahlreicher Dokumente wie Urkunden, Fotos und Filmplakaten hat das Team bereits vorzuweisen. Ebenfalls im Fokus der Gestaltung ist die High-Tech- Ausstattung, die anschaulich und modern auf diversen LED- und TV-Points die faszinierende Welt des Bikinis für jedermann zugänglich machen soll. In den nächsten Monaten soll der Startschuss zum Bau der Ausstellungswelt auf 1500qm fallen. Die mit Spannung erwartete Eröffnung erfolgt 2019.
Mehr unter: www.BikiniARTmuseum.com
Fotos/ Text: BikiniARTmuseum