Wenn Unternehmen allmählich erfolgreicher werden, ist dies zunächst einmal erfreulich. Firmen, die eigene Fahrzeugflotten unterhalten, stehen aber irgendwann vor der Frage, wie man den Fuhrpark am besten managen sollte. Dabei geht es immer wieder vor allem um einen wichtigen Aspekt: die Effizienz. So sollten logistische Kapazitäten optimal ausgeschöpft werden. Kurzum: Auf der einen Seite sollte möglichst kein Fahrzeug ungenutzt stehen bleiben, während auf der anderen Seite jeder Mitarbeiter Zugang zu einem Kfz haben sollte, wenn dies nötig ist.
1895 wurde der Automobil- und Motorenhersteller Laurin & Klement in Tschechien gegründet. Eine Marke, die mit Modellen, wie dem GDV oder dem Skoda 1203 zu überzeugen wusste. Sowohl der Kleinbus (GDV), als auch der Skoda 1203 waren durchaus Fahrzeuge, die für Furore sorgten. Seit 1991 gehört das Unternehmen zur Volkswagen AG.
Seit der Übernahme durch VW hat sich beim tschechischen Hersteller einiges geändert. Die Modelle wurden überarbeitet und mit der soliden VW-Technik ausgestattet. Skoda sollte solide Autos für die Masse bieten, so das Ziel der Firmenzentrale in Wolfsburg. Neben der Solidität sollte zudem vor allem ein attraktiver Preis geschaffen werden, der eine große Absatzzielgruppe anspricht. Letzteres ist dem Konzern mit den drei Modellreihen Fabia, Octavia und Superb in der Vergangenheit gelungen.
Doch die solide Bauweise zu attraktiven Preisen hat auch ihre Nachteile. Häufig wird das Markenbild Skodas eher blass wahrgenommen. Marken wie Audi, BMW, Mercedes oder VW selbst, konnten hier deutlich stärker punkten.