Der Winter erwies sich in diesem Jahr als ausdauernd und hartnäckig. Tatsächlich ist es noch gar nicht so lange her, als nachts die Temperaturen den Gefrierpunkt unterschritten. Nun scheint der Frühling jedoch endlich angekommen zu sein, weshalb auch der lang ersehnte Reifenwechsel in Angriff genommen werden kann. Was es dabei zu beachten gibt, lesen Sie hier.
Der frühe Vogel fängt den Wurm? Nicht beim Reifenwechsel!
Als Faustregel gilt, dass man ab etwa Ostern über einen Wechsel auf die Sommerbereifung nachdenken kann. Nun lag das Osterfest dieses Jahr aber im März und wurde vielerorts von Schneefällen begleitet, weshalb an Frühlingswetter, geschweige denn Sommerreifen noch nicht im Entferntesten zu denken war. Dass einige Autofahrer wohl zu voreilig waren und bereits auf Winterräder verzichtet hatten, drückte sich vor allem in der auffälligen Unfallstatistik rund um die Feiertage aus, deren Hauptursache in Schneeglätte und überfrierende Nässe begründet lag. Da mit derartigen Wetterbedingungen abseits der Höhenlagen nun nicht mehr gerechnet werden muss, können die Matsch- und Schneereifen endlich eingelagert werden.
Wann ist es Zeit für einen komplett neuen Satz Reifen?
Die Nutzungsdauer von Reifen beträgt durchschnittlich zwischen sechs und zehn Jahre, ist dabei stets von der zurückgelegten Strecke und der Qualität der Lagerung abhängig. An Verformungen, feinen Rissen oder einem abgefahreren Profil erkennen auch Laien, dass es Zeit zum Handeln ist und ein neuer Satz fällig wird. Bei Gripgate.com können Sie sich auf große Reifensuche begeben und die ganz persönliche Wunschbereifung für Sommer wie Winter ausfindig machen. Einfach Parameter wie Reifenart, Größe und Höchstgeschwindigkeit ins Suchfeld eintragen, schon erhalten Sie eine Übersicht über passende Angebote von allen Herstellern.
Allwetterreifen – wirklich empfehlenswert?
Weil der zweimalige Reifenwechsel im Jahr für viele Menschen mit Aufwand, Wartezeit in der Werkstatt und nicht zuletzt auch Kosten verbunden ist, genießen daneben Ganzjahresreifen eine beständige Nachfrage. Sie gelten auch als Allwetterreifen, was allerdings nicht so zu verstehen ist, dass sie eine exklusive Allroundlösung sind und das Beste aus Sommer- und Winterreifen in sich vereinen. Vielmehr stellen sie einen ordentlichen Kompromiss dar, der das Fahren in urbanen Gebieten bei Trockenheit, Nässe und Glätte ermöglicht. Weder zur warmen noch zur kalten Jahreszeit erreichen Sie aber die Leistungen von den jeweiligen Saisonreifen beziehungsweise ermöglichen deren Fahrkomfort. Vor allem regelmäßige Autofahrer sind mit selbigen in der Regel besser bedient und sollten daher den alljährlichen Reifenwechsel in Kauf nehmen.
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