Nachdem bereits in fast allen Bundesländern die Schulen geschlossen haben, werden auch in Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg die Sommerferien endlich eingeläutet. Für Autofahrer bedeutet das: An dem kommenden Wochenende, also vom 1. bis zum 3. August 2014, wird es zu vielen Staus auf deutschen Straßen kommen.
Wer an diesem Wochenende in den Urlaub fahren möchte, muss mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rechnen. Das gilt jedoch nicht nur für die deutschen Autobahnen, sondern auch für die Grenzübergänge ins Ausland – in Frankreich sind das beispielsweise folgende Verbindungen:
- Mühlhausen - Lyon - Orange
- Orange - Nîmes - spanische Grenze
- Côte d‘Azur - Monaco - Aix-en-Provence
- Dijon - Lyon
Wer seinen Urlaub in einem der genannten Orte verbringen möchte, muss also viel Geduld mitbringen. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für alle Reisenden, die eine Fahrt mit der Fähre geplant haben – auch hier herrscht derzeit reger Andrang. Möchte man zum Beispiel vom französischen Dünkirchen aus nach England übersetzen, sei es nur für einen Tag, sollte man genügend Zeit einplanen. Am besten ist es, wenn man sich so früh wie möglich zum Hafen begibt, um noch einen Platz zu ergattern. Mit zwölf Abfahrten pro Tag hat man aber noch gute Chancen.
Lange Autofahrten sind eine Herausforderung
Egal, wohin die Reise in diesem Jahr geht: Lange Autofahrten sind eine Herausforderung für alle Insassen. Besonders jedoch für den Fahrer – er sollte regelmäßige Pausen einlegen, damit er sich die Beine vertreten kann. In ganz Deutschland gibt es komfortable Raststätten, wo man nicht nur das Auto tanken kann. So gut wie jeder Autohof bietet einen Lebensmittelshop, eine Snackbar oder ein Restaurant, Toiletten und im Idealfall auch einen Spielplatz. Dort kann sich die ganze Familie von der stressigen Autofahrt erholen und sich auf den bevorstehenden Urlaub freuen.
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