Auch grenzüberschreitend kann sich der Gebrauchtwagenverkauf lohnen. Mit der richtigen Unterstützung sind Zollabwicklung und Verkauf ins Ausland keine große Sache.

Einen Gebrauchtwagen zu verkaufen kann schnell zu einer großen Herausforderung werden. Zwar lassen sich sehr kurzfristig viele Interessenten finden, beispielsweise über Anzeigen in Onlineportalen oder der Zeitung. Jedoch wollen die Käufer nur sehr selten den gewünschten Preis bezahlen. Häufig kommt es zu harten Verhandlungen und hitzigen Preisdiskussionen. Das kann schnell den Spaß am Autoverkauf vergällen. Darüber hinaus gibt es beim Privatverkauf häufig Probleme mit dem Abmelden des Fahrzeugs und anschließend mit der Versicherung, vor allem, wenn kein schriftlicher Kaufvertrag vorliegt.

Autoankauf kann Abhilfe schaffen

Im Internet gibt es neben Auto-Kleinanzeigenportalen auch andere Portale, bei denen Interessenten beispielsweise ein Formular mit ihrem Angebot ausfüllen, das dem Verkäufer dann zukommt. Autoankauf Seven ist ein derartiges Portal, bei dem lästige Diskussionen und Feilscherei um den Preis gar nicht erst entstehen. Im Gegenteil, Autoverkäufer können hier den Spieß umdrehen und den Preis bestimmen, um am Ende einen guten Deal für das gebrauchte Fahrzeug auszuhandeln. Autoankauf Seven agiert zwar in der Schweiz, in Grenznähe kann es sich allerdings lohnen, die Fühler nach einem Käufer auch über die Grenzen hinaus auszustrecken.

Der Anbieter bietet viele Informationen und nützliche Tipps rund um Kraftfahrzeuge und für den Ankauf von Gebrauchtwagen. Es lohnt sich, immer mal wieder auf der Seite vorbeizuschauen.

 

Was ist beim Fahrzeugexport zu beachten

Wer sein Auto über die Grenze verkauft, sollte auf jeden Fall auf einem Kaufvertrag bestehen. Dieser bietet für beide Seiten die größtmögliche rechtliche Sicherheit. Für die Überführung sind die sogenannten Ausfuhrkennzeichen notwendig, die bei jedem Straßenverkehrsamt in Deutschland beantragt werden können. Die Überführung auf einem Anhänger ist ebenfalls eine Option, dazu muss das Fahrzeug nicht zugelassen werden. Möglich ist beispielsweise auch eine Übergabe auf einem Autohof in Grenznähe, sodass der Verkäufer mit dem Grenzübertritt des Fahrzeugs gar nichts mehr zu tun hat. Diese Aufgabe kommt dann dem Käufer zu.

 

Bei der Ausfuhr eines Fahrzeugs muss beim Zoll eine Ausfuhranmeldung vorgenommen werden. Die Ausfuhr selbst ist ein zweistufiges Verfahren, bei dem die Ausfuhrzollstelle eingebunden ist und die EU-Ausgangszollstelle. Die Ausfuhrzollstelle ist ein Binnenzollamt am Kaufort und die EU-Ausgangszollstelle ist das Grenzzollamt. Werden bestimmte Wert- oder Gewichtsgrenzen überschritten, ist ein elektronische Erklärung notwendig. Weitere Informationen zum Internetzollamt und ein entsprechendes Dienststellenverzeichnis gibt es bei der deutschen Zollbehörde. Es ist empfehlenswert, in diesem Fall dem Käufer das Ausfüllen des Formulars zu überlassen.

Die Ausfuhranmeldung kann für Laien etwas schwierig sein. Profis, wie beispielsweise Zollagenten, haben damit wesentlich mehr Erfahrung. Da das Fahrzeug die EU verlässt, muss eine EU-Ausgangszollstelle die Ausfuhranmeldung abstempeln, das kann beispielsweise ein deutsches oder ein österreichisches Zollamt sein. Beim Straßenverkehrsamt gibt es weitere Tipps und Hinweise zum Export von Fahrzeugen durch Privatpersonen.

 

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