Lange Autofahrten: Wie werden sie erträglicher?In der Sommerzeit sind die deutschen Autobahnen von kilometerlangen Staus gezeichnet. Wer sich mittendrin befindet, verbringt in der Regel mehrere Stunden am Tag in seinem Wagen. An besonders heißen Tagen wird die Fahrt so zur Geduldsprobe für alle Insassen, die mit der verstreichenden Zeit unter Langeweile, körperlichen Beschwerden wie Schweißausbrüchen oder Rückenschmerzen und Hunger leiden.

Vor allem das lange Sitzen macht den meisten Menschen zu schaffen, weil die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wird. Ein steifer Nacken, schwere Augenlider oder ein zwickender Hosenbund gehören zu den typischen Symptomen, die sich auf einer langen Autofahrt bemerkbar machen. Ebenso wie ein knurrender Magen oder eine trockene Kehle. Was kann man also tun, um die nächste Reise mit dem Wagen möglichst stressfrei zu gestalten? Wir verraten es Ihnen!

Hilfereiche Tipps für lange Autofahrten

  1. Bevor die Fahrt angetreten wird, ist es durchaus empfehlenswert, sich die vorgesehene Strecke auf einer Karte erst einmal genauer anzuschauen. Wo soll die Reise hingehen und welche Straßen führen überhaupt dorthin? Damit Sie während der Fahrt die richtigen Ausfahrten nehmen und sich nicht verfahren, können Sie hier beim Routenplaner im Vorfeld Ihre Zieladresse eingeben – dann wird Ihnen die gesamte Strecke, die es zu fahren gilt, im Detail aufgezeigt. Das spart Zeit und Nerven.
  2. Auch ein großer Vorrat an Speisen und Getränken ist durchaus empfehlenswert, um nicht während einer langen Autofahrt unter Hunger oder Durst zu leiden. Sinkt der Blutzuckerspiegel zu stark, leidet auch die Konzentrationsfähigkeit des Autofahrers. Ebenso wird davon abgeraten, sich den Bauch mit Pommes und Schnitzel an der Raststätte vollzuschlagen, denn dann steigt die Verdauungsmüdigkeit und somit die Gefahr, einen Unfall zu bauen.
  3. Gegen Langeweile hilft nur Unterhaltung, zum Beispiel in Form von Musik oder eines Hörbuchs. Inzwischen gibt es auch portable Flachbildfernseher, die an der Rückseite der Kopfstützen von Fahrer und Beifahrer befestigt werden und mithilfe eines integrierten DVD-Players Filme abspielen können. Für Eltern mit Kindern eine gute Möglichkeit, die Kleinen zu beschäftigen. Aber auch Kartenspiele und anderweitige Unterhaltung sind empfehlenswert.
  4. Um Nacken- und Rückenschmerzen zu vermeiden oder die Beine hin und wieder auszustrecken, sollten regelmäßige Pausen eingelegt werden. Kurz Dehn- und Streckübungen helfen dabei, verspannte Muskeln zu lösen. Und zu guter Letzt ist bequeme Kleidung ein Muss, vor allem für den Fahrer, damit sich dieser in seiner Haut wohlfühlt und konzentriert Autofahren kann. Wer ständig an seiner Kleidung rumzuppelt, weil sie nicht richtig sitzt, ist schnell abgelenkt.



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