Lange Autofahrten sind oft eine anstrengende Angelegenheit. Gehören Kinder zur Reisegruppe, kommen auf die Erwachsenen neben konzentriertem Fahren und einer sicheren Routenführung weitere Aufgaben hinzu: Neben einer gesunden und schmackhaften Verpflegung will der Nachwuchs bespaßt werden, muss ab und an auf Toilette und läuft Gefahr, in den Quengelmodus abzudriften. Abhilfe schaffen Autohöfe – doch auch hier sollte einiges beachtet werden!

Pausen auf dem Autohof - (k)ein Kinderspiel

Kinder zu Kooperationspartnern machen:
Der wohl wichtigste Tipp zuerst: Die eigenen Kinder sollten zu Kooperationspartnern gemacht und auf die bevorstehende Reise vorbereitet werden. So kann es hilfreich sein, sich mit den Kindern die Route anzuschauen, ihnen zu verdeutlichen, dass die Strecke durchaus zeitintensiv ist und Autohöfe als interessante Zwischenhalte zu präsentieren. Eine ausführliche Planung der Fahrt spart einiges an Zeit und Nerven. Weitere Tipps zu Autoreisen mit Kindern finden sich in diesem Ratgeber vom Reise-Vergleichsportal idealo.

Verpflegung verköstigen:
Das kulinarische Angebot an Rasthöfen ist häufig riesig. Ob die ansässige Gastronomie aufgesucht wird, hängt nicht zuletzt von der Reisekasse ab, denn mitunter lassen sich die Anbieter ihre Monopolstellung auf der Autobahn teuer bezahlen. Kinderfreundliche Autohöfe bieten oftmals in eigenen Restaurants Menüs an, die auf die kleinen Gäste zugeschnitten sind. Eine Alternative sind Fastfood-Ketten, die häufig ebenfalls an Autohöfen angesiedelt sind. Ist noch Platz im Kofferraum, kann vor der Fahrt eine kleine Kühlbox mit Snacks bestückt werden - so kann auch im Stau kein Hunger aufkommen!

Möglichkeit zur Bewegung nutzen:
Was für erwachsene Autofahrer gilt, trifft auch auf die jüngsten Mitreisenden im besonderen Maße zu. Kinder finden auf Autohöfen nicht nur Raum, um die müden Gliedmaßen ausgiebig zu strecken, sondern häufig genug Platz, um sich richtig auszupowern. Das bringt Spaß - und mehr als ruhige Mitfahrer.

Sauberkeit maximieren:
Auch wenn das hygienische Niveau vieler Autohöfe weitaus höher ist als das einfacher Rastplätze, sollte bedacht werden, dass gerade jüngere Kinder sehr empfänglich für typische Krankheiten wie Brechdurchfall sind. Wer sein Kind auf Toilette begleitet und mit einem Desinfektionstuch über die Klobrille wischt, schließt lästige Erkrankungen am Urlaubsort zu einem gewissen Teil aus.

Ablenkungen schaffen:
Autohöfe bieten dank ihrer Shops hervorragende Möglichkeiten, Spielzeuge einzukaufen. Kinderzeitschriften können ebenfalls eine tolle Beschäftigung darstellen und zu Hause Vergessenes ersetzen. Um Quengel-Attacken zu vermeiden, sollte im Vorfeld die Größe des entsprechenden Budgets abgesprochen werden.
Profi-Tipp: Kinder sollten im Aufbau von zeitlichen Stützpunktvorstellungen unterstützt werden. Das fortwährende Fragen nach der restlichen Reisedauer kann beispielsweise mit "Wir fahren noch 6 Spongebob-Folgen lang" kindgerecht beantwortet werden.

 

Foto: pexels.com

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