Vor- und Nachteile von AllwetterreifenJeder angehende Autofahrer lernt noch in der Fahrschule das Prinzip vom jahreszeitlichen Reifenwechseln: in den Monaten mit dem Buchstaben r wird mit Winterreifen gefahren, in den restlichen Monaten mit Sommerreifen. Das bedeutet, man muss nicht nur zweimal im Jahr zur Werkstatt zum Wechseln, sondern auch reifenschonendes Einlagern berücksichtigen, welches ebenfalls mit Kosten verbunden ist.

 Es geht aber auch anders: Allwetterreifen oder Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss, der sich lohnen kann. Doch welche Vor- und Nachteile bringen diese Reifen mit sich, die von Glätte und Schneematsch bis hin zu heißem Asphalt in den Sommermonaten alles aushalten müssen und trotzdem qualitativ hochwertiges Fahrvergnügen liefern sollen? Günstig bekommt man Allwetterreifen auf jeden Fall auch bei Tirendo in Österreich.

Vorteile von Ganzjahresreifen

Die Vorteile von Ganzjahresreifen sind im Grunde schnell erklärt. Man muss nicht zweimal im Jahr in die Werkstatt und Geld für Reifenwechsel und Lagerung bezahlen, sondern man erspart sich das Termingerangel in den Monaten, die üblicherweise für den Wechsel genutzt werden, und fährt einfach ganzjährig mit den gleichen Reifen durch. Vor allem in Gegenden mit geringeren Wetter- und Temperaturschwankungen und vergleichsweise wenig Schneefall sind sie der ideale Kompromiss und bieten für Kleinwagen und Wagen in der Kompaktklasse Fahrvergnügen ohne große Abstriche. Denn letzten Endes kommt es immer auf die eigenen Ansprüche sowie das Fahrverhalten und natürlich das Fahrzeug selber an.

Nachteile von Allwetterreifen

Da die Reifen so vielen unterschiedlichen Wetterlagen genügen müssen, sind sie natürlich nicht spezialisiert. Ein Winterreifen wird bei Schnee und Glätte immer mehr Grip und ein Sommerreifen bei warmem Wetter immer geräuscharmer und leichter sein als ein Ganzjahresreifen. Wer also in den Bergen wohnt, wo im Winter unter Garantie jedes Jahr viel Schnee fällt, fährt mit traktionsstarken Winterreifen natürlich besser und vor allem sicherer. Auch große Fahrzeuge in der Limousinenklasse sind für Allwetterreifen eher ungeeignet. Und wer eine große Garage oder einen entsprechend großen Keller hat, der ist auch nicht auf Lagermöglichkeiten der Werkstätten für eine Reifeneinlagerung angewiesen.

Bild Reifenwechsel

Bildquelle: Depositphotos

So muss also diese Frage immer vor dem Hintergrund des Fahrers und seinen Ansprüchen an Fahrvergnügen und Fahrzeug gestellt werden. Man muss in jedem Fall darauf achten, bei was für einer Maximalgeschwindigkeit die Allwetterreifen gefahren werden dürfen. Die günstigen Varianten sind bis 120 km/h fahrbar, wer richtig auf das Gaspedal treten kann und möchte, der muss sich in den oberen Preisklassen umsehen. Auch die DOT-Nummer ist bei Ganzjahresreifen wichtig, denn auch fünf Jahre alte Reifen dürfen immer noch als neu verkauft werden. Die DOT-Nummer sagt einem aber genau, in welchem Monat welchen Jahres der Reifen gefertigt wurde.

 

© Brand X Pictures/Thinkstock

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.