Es gibt viele Gründe sich von dem alten Fahrzeug zu trennen, sei es, dass dieses nicht mehr duch den TÜV kommt oder weil man einfach ein neues Fahrzeug gekauft hat und den alten Wagen nicht mehr verkaufen kann.

Natürlich darf man den alten Wagen nicht einfach am Straßenrand abstellen, dies ist strengstens verboten. Man muss das Fahrzeug schon an Verwertungsbetriebe abgeben, die alte Autos für die Verschrottung entgegennehmen.

Dabei muss man wissen, dass diese Entsorgung (die umweltgerecht durchgeführt wird) natürlich auch Geld kostet. Kann man das Auto noch selbst in den Betrieb bringen, zahlt man ungefähr 100 Euro. Holt der Verwertungsbetrieb das Fahrzeug ab, weil es nicht mehr im Straßenverkehr betrieben werden darf oder kann, werden sich die Kosten erhöhen.

Man kann aber auch durchaus noch etwas Geld bekommen, indem verwertbare Teile verkauft werden. Wie viel man noch für die Autoteile bekommt, liegt ganz an deren Zustand und auch am Fahrzeugmodell selbst. Natürlich spielt auch der Preis für Eisenschrott eine große Rolle. Man sollte ebnefalls wissen, dass Hersteller und Importeure seit dem 1. Januar 2007 verpflichtet sind, Altfahrzeuge der eigenen Marke kostenfrei zurückzunehmen. Dies gilt für Fahrzeuge der Klasse M1 und N1. Jedoch sind Fahrzeuge davon ausgenommen, bei denen Bauteile fehlen. Also wenn der Antrieb fehlt, das Fahrwerk, der Katalysator oder anderes, ist dieses Gesetz ungültig.

Abmeldung des Fahrzeugs

Oft muss man sich um die Abmeldung des Fahrzeuges nicht kümmern, die meisten Verwertungsbetriebe bieten diesen Service zusätzlich an. Natürlich nicht immer kostenlos, von daher sollte man sich vorab über die Kosten informieren. Wenn man das Fahrzeug selbst abmelden möchte, erledigt man den Vorgang bei der Zulassungsstelle und braucht dafür den Verwertungsnachweis, den man von dem Verwertungsbetrieb erhält. Die Kennzeichen werden auch benötigt, diese muss man also auf jeden Fall abschrauben und mitnehmen. Natürlich muss man auch den Fahrzeugschein und den Fahrzeugbrief vorlegen können.

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